Die Ambulanz - für jeden Betroffenen offen.

Die Ambulanz dient der ersten Kontaktaufnahme, der Diagnostik und der Indikationsstellung für spezifische Behandlungsprogramme. Hier finden Vorgespräche zur Klärung der zu behandelnden Symptome, Beschwerden oder Lebensschwierigkeiten statt. Im Rahmen einer sorgfältigen Voruntersuchung wird genau abgeklärt, um welche Erkrankung es sich handelt und welche Vorgehensweisen geeignet sind.

Die Ambulanz ist grundsätzlich für jeden Betroffenen geöffnet. Regelmäßige Kontakte mit den zuweisenden Hausärzten, Internisten oder Psychotherapeuten bilden die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nach der Entlassung wird größter Wert darauf gelegt, dass die Patienten wieder zu ihren behandelnden Ärzten/Therapeuten zurückkehren. In Einzelfällen wird aber auch eine kurzfristige spezifische Nachbetreuung erforderlich sein, zum Beispiel, um die Belastungsfähigkeit bei Wiederaufnahme der Berufstätigkeit zu überprüfen und den Patienten gegebenenfalls zu unterstützen oder um eine begonnene Gruppentherapie weiterzuführen.

Ebenso kann die Ambulanz bei unerwartet auftretenden krisenhaften Zuspitzungen eines bestehenden Konfliktes oder einer akuten Verschlechterung eines psychischen Leidens innerhalb der Sprechzeiten zur Krisenintervention oder Notfallbehandlung in Anspruch genommen werden.