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4er-WG sucht Bewohner:innen – Theodor Fliedner Stiftung Sachsen hilft beim Weg in die Selbstständigkeit

Die eigenen vier Wände – das ist der Traum vieler junger Menschen. Ob mit oder ohne Behinderung. Die Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH begleitet junge Menschen mit einer Behinderung auf dem Weg in die Selbstständigkeit und sucht ganz aktuell noch eine:n junge:n Mitbewohner:in für eine 4er-WG in Hohndorf – in direkter Nähe zur Wohnstätte.

„Ganz kurz zusammengefasst bieten wir unseren Klient:innen: soviel Eigenständigkeit wie möglich und soviel Unterstützung wie nötig“, erklärt Rebecca Römer, Ansprechpartnerin für das Ambulant unterstützte Wohnen. Diese Form der Begleitung in Form von Fachleistungsstunden ist ganz individuell: „Die Betreuung beginnt je nach Bedarf bereits am Morgen, um den Start in den Tag zu begleiten und wird am Nachmittag fortgesetzt. Durch die Nähe der Wohnstätte ist eine 24-Stunden-Erreichbarkeit gegeben“, so Rebecca Römer.


Die Mitarbeitenden des Ambulant unterstützen Wohnens geben ganz praxisnahe Unterstützung, zum Beispiel in Sachen Haushaltsführung, Einteilung des Geldes, in der Freizeit- und Urlaubsgestaltung, bei der Suche nach weiteren tagesstrukturierenden Angeboten, beim Aufbau von Beziehungen, bei der Kontaktaufnahme im sozialen Umfeld, der Gesundheitsförderung und Arztkontakten und nicht zuletzt bei der beruflichen Integration.
Drei Interessent:innen stehen bereits in den Startlöchern. „Bei der aktuell freien Wohnung handelt es sich um eine helle, lichtdurchflutete 5-Raum-Wohnung mit moderner Einrichtung. Wohnzimmer und Küche sind möbliert, teilweise auch Bad und Flur. Eine Waschmaschine wird gestellt“, sagt Nicole Elger, ebenfalls Ansprechpartnerin für das Ambulant unterstützet Wohnen. Die Außenanlage mit Sitzmöglichkeiten im Grünen kann von allen Mieter:inne genutzt werden. Autostellplätze sind für Mieter:innen und Besucher:innen vorhanden.


„Wir freuen uns, wenn sich junge Menschen mit einer Behinderung bei uns melden. Wir informieren gerne über individuelle Möglichkeiten. Denn auch wenn noch keine passende Wohnung gefunden ist, sind wir der richtige Ansprechpartner. Wir helfen bei der Suche nach geeignetem Wohnraum, bei den weiteren Vorbereitungen und auch beim Umzug.“
 

Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH
Ambulant unterstütztes Wohnen
Theodor-Fliedner-Straße 1
09394 Hohndorf
Telefon: (037204) 586-43
Telefax: (037204) 586-33
auw@sachsen.fliedner.de


Tag der Begegnung „Mitten im Leben“ in Burkhardtsdorf
Auch die Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH war dabei

Zum Tag der Begegnung war der Reisebus voll: Klient:innen und Mitarbeitende der Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH nahmen am 8. Juni 2013 am Begegnungstag für Menschen mit und ohne Behinderung in der Eurofoam Arena Burkhardtsdorf teil. Das Motto des Tages lautete „Mitten im Leben“ mit dem Ziel Barrieren zu überwinden und Berührungsängste abzubauen.

Klient:innen und Mitarbeitende der Theodor Fliedner Stiftung präsentierten beim „Markt der Möglichkeiten“ Wohn- und Unterstützungsangebote sowie Produkte der Manufaktur. Besuchende konnten am Stand auch selbst kreativ tätig werden.
Ein buntes Bühnen- und Rahmenprogramm mit Spiel- und Bastelspaß, Rollstuhlparcours, Theatergruppen, Chöre, Bands, Rollstuhltanzgruppe, Gebärdenchor und vielen anderem rundete den Tag ab.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Landratsamt des Erzgebirgskreises und Behindertenbeirat. Teilnehmende Gäste waren unter anderem der Landrat, stellv. Bürgermeisterin von Burkhardtsdorf, Landtagsabgeordnete Uta Windisch sowie Stephan Pöhler, Beauftragter des Freistaats Sachsen für die Belange von Menschen mit Behinderung.



Tag der Begegnung „Mitten im Leben“ in BurkhardtsdorfAuch die Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH war dabei
Lesen Sie hier den Artikel imHohndorfer Gemeindespiegel von Juli 2013 (Seite 14).


Fit wie ein Turnschuh

Christel Kubsch feierte ihren 70. Geburtstag und hält die Bewohnenden in Schwung

Lesen Sie hier den Artikel im Hohndorfer Gemeindespiegel von Juni 2013 (Seite 3).


Mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen

Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH berät beim Persönlichen Budget

Lesen Sie hier den Artikel imHohndorfer Gemeindespiegel von Mai 2013 (Seite 21).


Den Blick verändern und Neues erkennen

Das „Dorf im Dorf“ der Theodor Fliedner Stiftung Sachsen und Gemeindeverwaltung beteiligen sich an der Aktion „Perspektivwechsel“ der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege im Freistaat

Lesen Sie hier den Artikel im Hohndorfer Gemeindespiegel von September 2012 (Seite5/6).


 

Fröhliches Sommerfest der Theodor Fliedner Stiftung Sachsen am 9. Juni 2012

die sächsische Kuchentafel

Zum fröhlichen Feiern hatten die Hohndorfer am 9. Juni gleich drei gute Gründe: den 80. Geburtstag eines Bewohners des Dorfes im Dorf, das zehnjährige Bestehen des christlichen Kindergartens aus der Nachbarschaft und nicht zuletzt das traditionelle Sommerfest der Theodor Fliedner Stiftung Sachsen gGmbH. Die ebenso traditionelle sächsische Kuchentheke zum Auftakt des Festes um 14.30 Uhr erfreute sich wieder mal großer Beliebtheit.
Die musikalische Umrahmung bot die Oschatzer Band "Die Oschis" mit ihrem erfrischenden musikalischen Programm von deutschen Schlagern über Bob Dylan bis hin zu John Denver.
Im Anschluss an das Kaffeetrinken konnten Produkte aus der Fliedner-Manufaktur, die die Klient:innen selbst herstellen, erworben werden. Besonderen Anklang fanden die selbstgemachte Marmelade, Wanddekoration aus Ton und Holz sowie Vogelhäuser. Passend zur Saison gab’s auch eine große Nachfrage nach den Gartenfackeln der Mülheimer Kolleg:innen.
Tolle Erfolge und Gewinne konnten beim Glücksrad, der Saftrutsche, dem Dosenwerfen und Ringwurf erzielt werden. Für die weitere kulinarische Versorgung waren das original italienische Eismobil sowie der Rostermann zur Stelle und somit war für jeden eine Stärkung nach Gesprächen und Aktivitäten in sommerlicher Atmosphäre gesichert. 

 


Sponsorenlauf am 11. Mai 2012

Bürgemeister Groschwitz überreicht Blumen

Am 11.05.2012 war es wieder soweit. Die Grundschule Hohndorf veranstaltete auch in diesem Jahr einen Sponsorenlauf für Schüler:innen und Erwachsene. Der Erlös für die gelaufenen Meter dient einem guten Zweck. Als Titelverteidiger waren auch einige Bewohner:innen und Betreuer:innen aus dem Dorf im Dorf am Start, es galt den Wanderpokal zu verteidigen. Bei dem schwül warmen Wetter hatten die Läufer:innen mit der Hitze zu kämpfen. So warteten alle erschöpft nach dem Lauf auf das Ergebnis der Auswertung.
Am Ende erreichten die Läufer aus dem Dorf im Dorf zwar die Mindestrundenzahl beim Staffellauf, aber die anderen Mannschaften hatten die Nase vorn.
Der Sieger wurde mit viel Beifall und besagtem Pokal belohnt. Zur Aufbewahrung und zur Motivation für das kommende Jahr übergaben die Sieger den Pokal an die Läufer:innen aus dem Dorf im Dorf.
Insgesamt wurden 279.888 Meter absolviert und es kamen insgesamt fast 1700 EURO für den guten Zweck zusammen.