Türchen 9:

Lea Grau – Fliedner Klinik Düsseldorf

Achtsamkeit in der Reizüberflutung

"Wenn ich gehe, dann gehe ich - wenn ich stehe, dann stehe ich - wenn ich esse, dann esse ich [...]". Wann haben Sie das letzte Mal sich selbst und etwas, was Sie tun, so bewusst - so ACHTSAM - wahrgenommen? Wenn Sie nun bemerken, dass es schon etwas länger her ist, bietet die nun vor uns liegende Adventszeit eine neue Möglichkeit, öfter einmal bewusst INNEZUHALTEN, tief durchzuatmen und etwas bewusst wahrzunehmen. Vielleicht möchten Sie einmal ausprobieren, sich für einen Weihnachtskeks, ein Stück Schokolade oder was immer Sie auch mögen, mehr ZEIT zu nehmen als sonst: 

 Setzen Sie sich ganz gemütlich und bequem hin und aktivieren Sie Ihre Sinne - sehen, hören, riechen, tasten und schmecken. Bleiben Sie ganz bewusst in diesem Moment und beobachten Sie, was das in Ihnen auslöst.

Wenn Sie bemerken, dass es Sie froh macht, dann genießen Sie dieses Gefühl ganz bewusst. Wenn Sie bemerken, dass Sie sich nur schwer entspannen können, weil Ihnen störende Gedanken durch den Kopf gehen, dann kann es hilfreich sein, diese Gedanken wie Wolken am Himmel zu betrachten und sie für den Moment vorbeiziehen zu lassen. Atmen Sie tief durch und wenden Sie sich danach wieder etwas zu, was Ihnen gut tun könnte und wofür sie sich einen ACHTSAMEN Moment gönnen wollen: ein Geschmack, ein Duft, ein Spaziergang in der Natur, eine Musik.... Woran denken Sie gerade?

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