Empathische Kommunikation zur positiven Beziehungsgestaltung

Neue, spannende psychologische Forschungen zeigen, wie hochwirksam empathische Kommunikationsmuster sind. Mit den „richtigen“ Worten und mit einer entsprechenden „Körpersprache“ entsteht zwischen den beiden Gesprächspartnern eine „empathische“ Übertragung, die sehr tiefe und starke Wirkungen auf der körperlichen und der psychischen Ebene erzeugt.
Um dieses systemische Wechselspiel wahrhaftig zu erzeugen, braucht es aber genügend Raum und Zeit sowie ein gutes Maß an Achtsamkeit bei der vertrauensvollen Kommunikation!

Professionell mit Empathie umzugehen, ist ein schmaler Grat. Ist zu viel Nähe vorhanden, entsteht Mitleid und die professionelle Arbeit wird gestört, ist aber ein zu viel an Distanz vorhanden, gelingt es nicht, tiefe Bindungen und Kommunikation zum Gegenüber aufzubauen. Gelingt diese Form der professionellen Verbindung, entsteht Vertrauen und eine professionelle Intimität, als Voraussetzung für jedes therapeutisch aber auch persönliche Gespräch im beruflichen Kontext!

Inhalte:

• Die starke Wirkung symmetrischer Kommunikation
• Nähe fühlbar machen!
•  Heilung und Schmerzsenkung durch Nähe!
•  Berührt sein auch ohne Berührungen? Wie?
•  Oxytocin, das –„Nähehormon“ bewusst einsetzen!
•  Resilienzstärkung durch Oxytocin und empathische Wechselwirkungen
•  Wie entsteht tiefes Vertrauen?! Wie Vertrauensbrüche?
•  Die Neurochemie der Nähe, praktisch umgesetzt!
•  Die dunkle Seite der Empathie
•  Das richtige Maß an Empathie und Mitgefühl
•  Mitgefühl statt Mitleid!
•  Grenzen der Empathie erkennen.
•  Was ist die kognitive Empathie im Arbeitsalltag?