Eine eigene Predigt gehört dazu und diese schloss Pastor Frank Eibisch (Foto rechts) – am Freitag offiziell als theologischer Vorstand der Fliedner Stiftung eingeführt – mit den Worten: „Dann geh hin und mach es ebenso.“ Das Gleichnis des barmherzigen Samariters war dem vorausgegangen und die Tatsache, dass „diese Geschichte 2023 längst nicht auserzählt ist“. Seit Januar komplettiert der gebürtige Sachse Frank Eibisch den Vorstand der Theodor Fliedner Stiftung um die beiden Vorstände Sabine Halfen (kaufmännischer Vorstand) und Claudia Ott (Fachvorstand). Gemeinsam mit den Kolleginnen sei er motiviert, Themen anzupacken, um die Theodor Fliedner Stiftung und ihre Mitarbeitenden auf die Aufgaben in Gegenwart und Zukunft vorzubereiten, „um sehr gute Leistungsangebote für die uns anvertrauten Menschen vorzuhalten“.
Superintendent Pfarrer Gerald Hillebrand (Foto Mitte) und Kuratoriumsvorsitzender der Theodor Fliedner Stiftung Thomas Dane (Foto links) gestalteten den Gottesdienst zur Amtseinführung. Thomas Dane wünschte im Namen aller Mitglieder für „die Wahrnehmung der Aufgaben Weisheit, Kraft und Gottes Segen.“ Hillebrand motivierte: „Du sollst dazu beitragen, dass Schwachen und Benachteiligten, Hilfsbedürftigen und Fremden Gerechtigkeit widerfährt und sie durch die Tätigkeit der Stiftung Ermutigung und Beistand finden. Mit dem Dienst der Liebe sollst du das Bekenntnis des Glaubens verbinden.“ Pastor Frank Eibisch ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und kommt ursprünglich aus Aue im Erzgebirge. Der 57-Jährige ist Dipl.-Theologe, Dipl.-Diakoniewissenschaftler, verfügt über einen Master-Abschluss im Gesundheitsmanagement und hat zudem eine Ausbildung als Führungs- und systemischer Coach. Neben der Ausgestaltung der theologischen Ausrichtung und christlichen Identität zählt auch das Management in diakonischen Unternehmen zu den Schwerpunkten seiner Arbeit.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand sich die Festgemeinschaft im Altenhof ein, Grußworte sprachen hier Oberbürgermeister Marc Buchholz, Kirsten Schwenke (Diakonisches Werk Rheinland Westfalen Lippe), Antje Hieronimus sowie Oliver Eisenkopf (Mitarbeitendenvertretung der Theodor Fliedner Stiftung).