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24.06.2024

Kennenlerntag: Soziale Beratung in der Weiher Passage - Theodor Fliedner Stiftung eröffnet zentrale Anlaufstelle

"In der Weiher Passage geht es endlich los“ – egal, wen man in der Theodor Fliedner Stiftung fragt, die Antworten gleichen sich in dieser Richtung. Der neue Standort ist ein bedeutender Schritt, um den Menschen in Wiehl und Umgebung umfassende Unterstützung zu bieten. Gemeint ist das Ladenlokal, welches in den vergangenen Monaten mit Konzept um- und ausgebaut wurde. Einzug erhält hier an vorderster Stelle der nunmehr dritte Beratungs-Standort der Stiftung als zentrale Anlaufstelle in Wiehl für Beratung und Unterstützung im regionalen Hilfesystem. In Mülheim an der Ruhr und in Hohndorf (Sachsen) unterhält die Stiftung bereits ähnliche Standorte. 

„Wir verstehen uns als Kompass durch die Hilfefelder der Theodor Fliedner Stiftung in Wiehl und darüber hinaus“, erklärt Nora Sunderbrink, Leiterin der drei Standorte. „Wir möchten hilfe- und ratsuchenden Menschen in Wiehl und Umgebung schnell und unkompliziert Unterstützung bieten und ihnen die passende Hilfe vermitteln – sei es eine geeignete Wohnform, stationäre Pflege oder ambulante Assistenz.“ Dort, wo man nicht mit stiftungseigenen Angeboten helfen kann, vermittle man auch trägerübergreifend. In Wiehl und Umgebung bietet die Theodor Fliedner Stiftung selbst die stationäre Pflegeeinrichtung für Jung und Alt Engelsstift in Nümbrecht, die besondere Wohnform Waldruhe in Wiehl, den Dienst Fliedners Bergisch Land für betreutes Wohnen sowie Soziotherapie und Tagesstrukturen für Menschen mit psychischen Erkrankungen – zum Beispiel Fliedners Werkstattladen – in Gummersbach und Wiehl. 

Die Stiftung hat bereits positive Erfahrungen mit ähnlichen zentralen Beratungsangeboten an ihren Standorten in Mülheim an der Ruhr und Hohndorf (Sachsen) gesammelt. „Den Menschen persönlich helfen zu können, sie individuell zu beraten und mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch zu entlassen, ist uns sehr wichtig“, betont Nora Sunderbrink, Leiterin des Zentralen Beratungsmanagements der Stiftung. „Und es ist natürlich noch individueller, wenn man die Menschen auch persönlich sieht. Von Mensch zu Mensch eben.“ Schon jetzt werde gearbeitet, daher verknüpfe man die Eröffnung auch gleich mit einem Tag der offenen Tür. 

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