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28.11.2024

Für Entstigmatisierung und soziale Teilhabe

Am Aktionstag für Menschen mit Behinderungen (3. Dezember) lenkt die Theodor Fliedner Stiftung (TFS) den Blick auf Menschen mit psychischen Erkrankungen, deren Alltag oft von Unsicherheiten und Herausforderungen geprägt ist.

 

„Die uns anvertrauten Menschen erleben häufig soziale Isolation, Stigmatisierung und das Gefühl der Überforderung, das ein geregeltes und selbstbestimmtes Leben erschwert“, sind sich die Fachbereichsleitungen der Theodor Fliedner Stiftung einig. Daniel Möller, Nicole Eigen und Gino Dresen verantworten die Angebote der Eingliederungshilfe in den Bereichen Arbeit & Tagesstruktur, Wohnen, Soziotherapie und besondere Wohnformen in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Hohndorf (Sachsen). „Wir verstehen uns als verlässliche Partner, die Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensqualität zu verbessern und die Hürden des Alltags zu bewältigen.“

 

Menschen mit psychischen Erkrankungen sind oft mit sozialen und alltäglichen Herausforderungen konfrontiert. Stigmatisierung, Isolation und Unsicherheiten im Umgang mit der Erkrankung können den Alltag stark belasten. Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, einen stabilen Tagesablauf zu finden, soziale Kontakte zu pflegen oder den Einstieg in die Arbeitswelt zu bewältigen. Genau hier setzt die Theodor Fliedner Stiftung an: „Mit individuellen Wohnangeboten, gezielter beruflicher Rehabilitation und strukturgebenden Tagesprogrammen bieten wir Menschen Orientierung und die Möglichkeit, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.“

 

Um diese Hürden abzubauen, wurde in der Stiftung ein zentrales Beratungsmanagement geschaffen, das digital bundesweit oder an drei Stellen auch vor Ort erreichbar ist. „Über die Beratungszentren können wir Menschen sofort zu den richtigen Ansprechpartner:innen und Diensten leiten.“ Dies sei besonders wichtig, da Betroffene aufgrund sozialer Isolation, Stigmatisierung und mangelndem Verständnis oft verunsichert sind oder nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen.

 

Regionale Beratungsangebote

In den Regionen Mülheim/Duisburg, Bergisches Land und Hohndorf in Sachsen befinden sich zentrale Beratungsstellen. Die TFS informiert hier zu allen Angeboten, insbesondere zu unterstütztem Wohnen, Soziotherapie, Arbeit und Tagesstruktur. „Falls wir als Träger an Grenzen kommen, beraten wir auch übergreifend.“

 

Gezielte Unterstützung im Alltag: Die Angebote der Theodor Fliedner Stiftung

Die Theodor Fliedner Stiftung bietet vielfältige Möglichkeiten, die an die individuellen Bedürfnisse der Menschen angepasst sind, damit sie eigenverantwortlich leben können. Ob in der eigenen Wohnung mit ambulanter Unterstützung oder in einer Wohngemeinschaft – der Fokus liegt darauf, Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags und der Gestaltung eines stabilen Lebensumfeldes zu unterstützen.

Ein stabiler und geregelter Tagesablauf ist essenziell, besonders für Menschen, die noch nicht in der Lage sind, einer regulären Arbeit nachzugehen. „Unsere Angebote geben Betroffenen Halt und Orientierung und bieten Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigung und sozialen Integration“, so die Fachbereichsleitungen. Dies fördert nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern trägt dazu bei, dass die Betroffenen Schritt für Schritt wieder ihren Platz in der Gesellschaft finden.

 

Kontakt und Erreichbarkeit

Die Anlaufstellen des Beratungsmanagements der Theodor Fliedner Stiftung sind digital erreichbar über:

www.beratung.fliedner.de und info[@]fliedner[.]de oder vor Ort:

 

Fliedners Wallstraße
Wallstraße 18
45468 Mülheim an der Ruhr
Fon: 0800. 40 30 222

 

Fliedners Weiher Passage
Weiher Passage 7
51674 Wiehl
Fon: 02262. 69 39 019

 

Fliedners Neue Straße
Neue Straße 8
09394 Hohndorf
Fon: 037204. 357296

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Tel: 0800 40 30 222

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