Nach erfolgreicher Resonanz aus den Vorjahren fand auch in diesem Jahr im Fliednerdorf wieder ein Rollatortag statt, an dem mehr als 25 Bewohner:innen aus dem Bereich "Wohnen im Alter" teilnahmen. Die Veranstaltung bot eine Vielzahl von Aktivitäten rund um das Thema Rollator, die das Ziel hatten, den sicheren Umgang mit dem Hilfsmittel zu fördern und das Vertrauen in die eigene Mobilität zu stärken.
Zu den Highlights des Tages gehörten der Rollatorführerschein, bei dem die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung die wichtigsten Regeln und Techniken im Umgang mit dem Rollator erlernten. Zudem wurde ein Rollatorcheck durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Geräte technisch einwandfrei und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Eine technische Neuheit konnten die Bewohner:innen außerdem am Musterrollator des Mülheimers Markus Gronen ausprobieren: eine praktikable (auch nachrüstbare) Ankipp-Hilfe für Rollatoren.
Für Abwechslung sorgte auch der Rollatorparcours, der sowohl die Geschicklichkeit als auch die Mobilität der Bewohner:innen forderte. Ein besonderes Erlebnis war der Rollatortanz, der den Tag auf beschwingte Weise abrundete und zeigte, dass der Rollator auch ein Begleiter für freudige Momente sein kann. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der örtlichen Polizei, die wertvolle Tipps zur Handhabung von Rollatoren gab, sowie vom Sanitätshaus Reha Team West, das mit seiner Expertise zur Seite stand.
"Der Rollatortag war für unsere Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur eine wertvolle Übung, sondern auch ein Tag voller Freude und Gemeinschaftserlebnis," so Christine Schächner-Masurek vom Sozialen Dienst und Gesundheitsmanagement aus dem Bereich „Wohnen im Alter“ im Fliednerdorf. "Die positive Resonanz zeigt uns, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden unserer Seniorinnen und Senioren zu fördern."