Da er der Einladung zur Ausstellungseröffnung des städtebaulichen Wettbewerbes aus terminlichen Gründen nicht folgen konnte, holte sich Dr. Jan Heinisch die Informationen aus erster Hand. Anfang des Jahres informierte die Theodor Fliedner Stiftung über den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Stadt Mülheim die Öffentlichkeit. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag besuchte nun die Theodor Fliedner Stiftung in seinem Wahlkreis Mülheim II, um sich über die Bauvorstellungen des evangelischen Trägers zu informieren. „Den baulichen Zusammenhang herzustellen, ist wünschenswert“, begrüßte er die Pläne, die ihm der Vorstandsvorsitzende Frank Eibisch zusammen mit Fachvorstand Claudia Ott und Christoph-Georg Ohligschläger, Leiter des Fachbereiches Bauen und Wohnen der Fliedner Stiftung, vorstellten. Zwischen der Bundesstraße und dem Bestand Fliednerdorf soll vor allem auch bezahlbarer Wohnraum gebaut werden. „Allein dies wäre schon Grund genug, die Pläne zu befürworten.“ Dass daneben bereits in einem so frühen Stadium auf den Einklang zwischen Natur, Landschaft und Wohnbebauung geachtet werde, freue ihn ebenso. „Wir sehen uns noch am Anfang eines langen Weges, sind aber froh, dass wir einen weiteren Fürsprecher unserer Pläne gefunden haben“, resümiert Frank Eibisch.