Türchen 3:

 

Lebendiger Advent mit 24 Fenstern

Ein Adventskalender gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an.

Adventskalender sollen, ähnlich wie der Adventskranz, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen und die Vorfreude steigern. Ursprünglich aus einer lutherischen Sitte Deutschlands stammend, gehören Adventskalender heute in christlich geprägten Ländern zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi. Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche, Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden. Ebenso werden selbstgebastelte Kalender verwendet, denen oft ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt.

Im Fliednerdorf in Mülheim gibt es in diesem Jahr wieder den „Lebendigen Adventskalender“: An 24 Orten im Dorf öffnet sich jeden Tag ein geschmücktes Fenster und an manchen Tagen wartet auf die Besucher sogar eine kleine vorweihnachtliche Überraschung…              www.dorf.fliedner.de 

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