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05.05.2020 12:05

Helden des Alltags: Herausforderungen, Hürden, Herz! - Die Theodor Fliedner Stiftung zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2020

Die Theodor Fliedner Stiftung bedankt sich am Tag der Pflege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die engagierte und qualifizierte Arbeit. 

 

Selten wie nie kam dem Berufsfeld der Pflege im Jahr 2020 bedingt durch die Corona-Krise eine große Aufmerksamkeit zu Teil. Klatschen am Fenster, Dankeslieder singen, Dankesschreiben verfassen, Internetaktionen erfinden oder Geschenke überreichen, wem bis dahin nicht auffiel, welch große Leistung Beschäftigte in der Pflege erbringen, spätestens seit der Corona-Pandemie ist diese in aller Munde.

 

„Seit Mitte März befinden wir uns in einer Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie. Aber sie zeigt auch auf, was Pflegekräfte und die flankierenden Berufsgruppen im Alltag leisten“, betont Claudia Ott, Fachvorstand der Theodor Fliedner Stiftung, die an rund 30 Standorten soziale Einrichtungen betreibt. Jeder Standort ist ein Mikrokosmos, egal ob es ein stationäres Wohnangebot für Senioren, Kinder und oder Menschen mit Behinderung ist, ein ambulantes, mobiles Angebot wie Pflegedienste oder es sich um Tagesstrukturen oder ein Krankenhaus handelt – alle Berufsgruppen sind für die Pflege der dort betreuten Menschen verantwortlich. „Was mich besonders ermutigt ist, wieviel Einsatzbereitschaft und Verantwortungsgefühl für die Menschen mit Pflegebedarf oder mit Behinderung unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Krise zeigen. 

 

Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege und  der Heilerziehungspflege sind auch Kollegen der Hauswirtschaft, des Sozialen Dienstes und der Sozialen Betreuung immer für unsere Bewohnerinnen und Bewohner da“, erklärt Sabine Halfen, kaufmännischer Vorstand. Der internationale Tag der Pflege ist der richtige Tag um hierfür Danke zu sagen. Wichtig ist dem Vorstand der Theodor Fliedner Stiftung, dass die Unterstützung für die Pflege auch nach der Pandemie weiter Bestand hat. „Der Bund und die Länder müssen auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Pflegekräfte unter guten Rahmenbedingungen arbeiten können und die Pflege für alle Bürgerinnen und Bürger finanzierbar bleibt“, findet Sabine Halfen.