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23.04.2018 09:04

Einführung des Vorstands der Theodor Fliedner Stiftung

Mit einem Gottesdienst in der Petrikirche wurden Carsten Bräumer, der Vorstandsvorsitzende der Theodor Fliedner Stiftung, und Fachvorstand Claudia Ott durch den Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Christoph Pistorius, vor 200 Gästen offiziell eingeführt.  Superintendent Pfarrer Gerald Hillebrand, übernahm die liturgische Gestaltung, die Predigt hielt Carsten Bräumer.


„Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf unsere diakonischen Einrichtungen“, betonte Vizepräses Christoph Pistorius und machte mit dem Lesungstext (Johannes 15 1-8) deutlich, dass auch die Einrichtungen der Theodor Fliedner Stiftung Weinstöcke seien, die Früchte tragen.


„Wir können alles sein.“ Die Einladung, sich auf Gott einzulassen und zu öffnen, sprach Carsten Bräumer in seiner Predigt aus. „Dann entsteht ganz im Verborgenen das wirklich Leben. Unsere Aufgabe ist es, davon zu erzählen und Räume zu schaffen, in denen Leben stattfinden kann.“ 
Die Pflegeausbildung ist Fachvorstand Claudia Ott ein wichtiges Anliegen, ebenso wie die Weiterentwicklung der ambulanten Arbeit und die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen.


Kuratoriumsvorsitzender der Theodor Fliedner Stiftung Thomas Dane betonte, dass gerade in Zeiten, in denen die Rahmenbedingungen sozialer Arbeit immer schwieriger und komplexer würden, eine fachliche Expertise ungeheuer wichtig sei. Genau die bringe das Vorstandstrio mit, um die Arbeit weiterzuentwickeln.


„In Mülheim wissen wir das Wirken der Theodor Fliedner Stiftung und ihre Arbeit seit vielen Jahren schon sehr zu schätzen“, sagte Margarete Wietelmann, Bürgermeisterin der Stadt Mülheim, in ihrem Grußwort. „Die Stadt Mülheim und die Theodor Fliedner Stiftung sind eng miteinander verbunden.“

Für die sächsische Niederlassung der Theodor Fliedner Stiftung sprach Matthias Groschwitz, Bürgermeister der Stadt Hohndorf, der im besten und wahrsten Sinne des Wortes  ganz „hemdsärmelig“ die gute Zusammenarbeit mit der Theodor Fliedner Stiftung deutlich machte. „Ich wünsche mir, dass wir diese gute Zusammenarbeit auch weiterhin fortsetzen.“ „Aus der Einzigartigkeit entsteht Vielfalt.“


Das neue Vorstandsteam fühlt sich gut gerüstet für die neuen Aufgaben: „Die Basis für einen guten gemeinsamen Start in der neuen Struktur ist gelegt. Wir hatten in der Phase des Kennenlernens und der Entscheidung mehrfach die Chance, Zeit miteinander zu verbringen, Gespräche zu führen und die verschiedenen Ebenen der Zusammenarbeit zu prüfen. Und dabei haben wir alle drei festgestellt, dass wir uns eine erfolgreiche und langfristig tragfähige Zusammenarbeit sowohl fachlich als auch persönlich sehr gut vorstellen können“, betonen Carsten Bräumer, Sabine Halfen und Claudia Ott.